Mountainbikes 2026 – Fully und Hardtail
MTBs und E-MTBs für Damen, Herren und Kinder
Ob technischer Singletrail, mehrtägige Alpencross-Tour oder tägliche Feierabendrunde – bei uns finden Sie Mountainbikes, die exakt zu Ihrem Fahrstil passen. Unser Sortiment reicht von leichten Hardtails mit effizientem Kletterverhalten bis hin zu vollgefederten Fullys mit 120–160 mm Federweg für anspruchsvolles Gelände. Für zusätzlichen Schub am Berg bieten wir leistungsstarke E-Mountainbikes mit Bosch Performance Line CX Smart System (100 Nm / Gen. 5), kombiniert mit integrierten 625–800 Wh Akkus für lange Reichweiten.
Wählen Sie zwischen Aluminium- und Carbonrahmen, verschiedenen Laufradgrößen (27.5 Zoll, 29 Zoll oder Mullet) und individuell abstimmbaren Fahrwerken von Fox oder RockShox. Hochwertige Schaltungen von Shimano Deore, XT, XTR oder SRAM GX Eagle sorgen für präzise Gangwechsel – auch unter Last. Ob Einsteiger oder ambitionierter Trailfahrer – bei uns finden Sie das passende MTB für jedes Gelände und jedes Level.
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Mountainbike kaufen – welches passt zu Ihnen?
Was ist ein Mountainbike eigentlich?
Ein Mountainbike ist mehr als nur ein Fahrrad für unebenes Gelände – es ist ein Sportgerät, ein Begleiter für Abenteuer und für viele auch ein Alltagsgefährt. Ob steile Anstiege, wurzelige Trails oder schnelle Abfahrten: Mit dem richtigen MTB sind Sie für jedes Terrain gerüstet. Doch welches Modell passt zu Ihrem Einsatzzweck?
Hardtail oder Fully – welcher Typ ist der richtige?
Was ist ein Hardtail?
Ein Hardtail besitzt nur eine Federgabel vorne, während das Heck ungefedert bleibt. Dadurch ist das Rad leichter, preisgünstiger und wartungsärmer. Es ist besonders beliebt bei Cross-Country-Fahrern, bei Marathon-Rennen und bei Einsteigern.
Was ist ein Fully?
Ein Fully (Full-Suspension) ist sowohl vorne als auch hinten gefedert. Das bringt mehr Komfort und Kontrolle, besonders bergab. Es ist die erste Wahl für Trail-, Enduro- und Downhill-Fahrer.
Merkmal |
Hardtail |
Fully |
Gewicht |
Leichter (10–13 kg) |
Schwerer (13–17 kg) |
Preis |
Günstiger |
Teurer |
Wartung |
Weniger Aufwand |
Höherer Aufwand |
Komfort |
Direkt, härter |
Deutlich komfortabler |
Uphill |
Sehr effizient |
Leicht ineffizienter |
Abfahrten |
Eingeschränkt |
Deutlich bessere Kontrolle |
Einsatzbereiche |
XC, Marathon, Touren |
Trail, Enduro, Downhill |
Welche Mountainbike-Varianten gibt es?
- Cross Country (XC): Es ist leicht, effizient und ideal für lange Distanzen und Wettkämpfe.
- Trail-Bike: Ein Allrounder für Touren, der sich leicht verspielt fahren lässt und abfahrtsstark ist.
- Enduro: mehr Federweg (140–170 mm), optimiert für steile Abfahrten und harte Trails.
- Freeride: Robuste Bikes für Sprünge und Bikeparks, die meist schwerer sind.
- Downhill: Maximale Federung (180–200 mm), gebaut für Geschwindigkeit bergab.
- Dirt/Street: kleine, robuste Räder für Tricks und Sprünge.
Welche Laufradgröße passt zu mir?
- 27,5 Zoll: agil und wendig, ideal für enge Kurven und kleine Fahrer.
- 29 Zoll: mehr Laufruhe, überrollt Hindernisse leichter, beliebt bei größeren Fahrern.
- Mullet/MX (29 Zoll vorne, 27,5 Zoll hinten): Eine Kombination aus Laufruhe und Wendigkeit, die vor allem im Enduro-Bereich im Trend ist.
Laufradgröße |
Vorteile |
Nachteile |
27,5 Zoll |
Agil, leicht zu beschleunigen |
Weniger stabil bei Highspeed |
29 Zoll |
Überrollt Hindernisse besser, laufruhig |
Träger in engen Kurven |
Mullet (29/27,5) |
Kombi: Stabilität + Agilität |
Komplexer, Ersatzteile schwieriger |
Rahmenmaterial: Aluminium oder Carbon?
- Aluminium ist robust, günstig und langlebig.
- Carbon ist leichter, steifer und vibrationsdämpfend, aber auch teurer.
Material |
Vorteile |
Nachteile |
Aluminium |
Preiswert, langlebig, unempfindlicher |
Schwerer, weniger dämpfend |
Carbon |
Sehr leicht, gute Steifigkeit, Komfort |
Teurer, empfindlicher bei Schäden |
Wichtige Komponenten beim Kauf eines Mountainbikes
- Federweg: 100–120 mm (XC) bis 180–200 mm (Downhill).
- Schaltung: Moderne 1×12-Antriebe (weniger Gewicht, einfache Bedienung).
- Bremsen: 2-Kolben-Bremsen (XC) oder 4-Kolben-Bremsen (Enduro/Downhill).
- Reifen: Tubeless-Systeme für weniger Pannen, Breite 2,2–2,6 Zoll.
- Teleskop-Sattelstütze: erhöht die Sicherheit und den Fahrspaß bei Abfahrten.
Welche Fragen sollten Sie sich vor dem Kauf stellen?
- Wo fahre ich am häufigsten? (Waldwege, Trails, Alpen, Bikepark?)
- Wie wichtig ist mir das Gewicht? (Rennen vs. Freizeit)
- Möchte ich mehr Uphill- oder Downhill-Performance?
- Brauche ich ein Allround-Bike oder ein Spezialrad?
- Welches Budget habe ich?
Warum ist Ergonomie beim Mountainbike wichtiger als nur die richtige Rahmengröße?
Beim Kauf achten viele Biker nur auf die richtige Rahmenhöhe. Doch erst die Ergonomie entscheidet darüber, ob das Rad langfristig bequem, effizient und verletzungsfrei gefahren werden kann. Neben den bekannten Faktoren wie Sattel- oder Lenkerbreite gibt es weitere Details, die oft unterschätzt werden.
Warum Männer- und Frauenfahrradmodelle sinnvoll sind
Ein Mountainbike kann nur dann seine volle Leistung entfalten, wenn es exakt auf den Fahrer abgestimmt ist. Neben der richtigen Rahmenhöhe beeinflussen vor allem Details wie die Sattelbreite, die Lenkerbreite und der sogenannte Q-Faktor das Fahrgefühl.
- Sattelbreite: Frauen haben im Schnitt ein breiteres Becken. Speziell angepasste Sättel verteilen den Druck besser und beugen so Taubheitsgefühlen vor.
- Lenkerbreite: Männer profitieren oft von breiteren Lenkern, da diese für mehr Kontrolle sorgen. Schmalere Lenker reduzieren hingegen die Belastung von Schultern und Handgelenken bei Frauen.
- Der Q-Faktor gibt den Abstand zwischen den Pedalachsen an, also wie weit Ihre Füße beim Treten auseinanderstehen. Ein zu großer Q-Faktor kann ineffizient wirken und die Knie nach außen drücken, während ein zu kleiner bei manchen Fahrern zu einem „eingeklemmten“ Tritt führt. Frauenmodelle haben hier oft eine schmalere Geometrie, die besser zu kürzeren Hüftabständen passt.
Wer diese ergonomischen Unterschiede ignoriert, riskiert nicht nur Komforteinbußen, sondern auch Leistungsverlust und eine höhere Verletzungsanfälligkeit auf langen Touren.
Stack & Reach – wie sportlich wollen Sie sitzen?
Die Werte „Stack” (Höhe) und „Reach” (Länge) bestimmen, ob Sie eher gestreckt und sportlich oder aufrecht und komfortabel auf dem Bike sitzen. Gerade kleinere Fahrerinnen und Fahrer profitieren von kürzeren Reach-Werten, da sie so entspannter greifen können.
Kurbellänge – kurze Beine, kürzere Kurbeln
Die meisten Mountainbikes haben 170–175 mm lange Kurbeln. Doch wer kürzere Beine hat, tritt oft ergonomisch ungünstig. Kürzere Kurbeln (z. B. 165 mm) schonen die Knie und verhindern, dass die Pedale in technischem Gelände aufsetzen.
Lenker-Ergonomie: Nicht nur die Breite zählt!
Neben der Breite des Lenkers spielen auch Rise (Höhe) sowie Backsweep / Upsweep (Krümmung nach hinten bzw. oben) eine Rolle. Schon kleine Änderungen im Winkel können Handgelenke und Schultern massiv entlasten und sind somit besonders bei langen Touren von Vorteil.
Tretlagerhöhe – Bodenkontakt oder Stabilität?
Ein tief sitzendes Tretlager senkt den Schwerpunkt und sorgt für mehr Stabilität in Kurven. Ein höheres Tretlager bietet dagegen mehr Bodenfreiheit im verblockten Gelände.
Vorbau und Griffe: kleine Teile, große Wirkung
Ein kurzer Vorbau macht das Bike wendiger und die Sitzposition entspannter, während ein langer für Kontrolle im Uphill sorgt. Auch die Griffe sind entscheidend: Sind sie zu dick oder zu dünn, führen sie zu schneller Ermüdung. Bei Frauenmodellen werden deshalb oft schmalere Griffe verbaut.
Übersicht: Ergonomische Stellschrauben beim MTB
Faktor |
Wirkung auf Ergonomie |
Typische Anpassung |
Stack & Reach |
Sitzposition sportlich vs. komfortabel |
Kürzerer Reach für kleinere Fahrer |
Kurbellänge |
Kniebelastung, Pedalaufsetzer |
165 mm statt 175 mm bei kurzen Beinen |
Lenker-Ergonomie |
Handgelenks-/Schulterkomfort |
Angepasster Rise & Sweep |
Q-Faktor |
Knieposition beim Treten |
Schmaler bei Frauen, breiter bei Männern |
Tretlagerhöhe |
Stabilität vs. Bodenfreiheit |
Tiefer für Flow-Trails, höher für Alpencross |
Vorbau-Länge |
Wendigkeit vs. Laufruhe |
Kürzer im Trail, länger im Uphill |
Griffe |
Handkraft & Komfort |
Dünnere Griffe für kleinere Hände |
Service-Intervalle: Herstellerempfehlung vs. Praxis
Moderne Mountainbikes bieten eine enorme Performance – aber nur, wenn auch die Wartung stimmt. Hersteller wie RockShox oder Fox empfehlen recht kurze Intervalle: Die Federgabel sollte etwa alle 100 Betriebsstunden gewartet werden, der Hinterbaudämpfer sogar schon nach 50-150 Stunden. Diese Angaben richten sich vor allem an ambitionierte Fahrer, die ihr Bike im Rennen, im Bikepark oder regelmäßig unter extremen Bedingungen einsetzen.
Für Freizeitradler sieht es entspannter aus. Wer hauptsächlich Touren im Wald oder auf Schotterwegen fährt, kommt oft mit einem jährlichen Service gut aus. Bei moderater Nutzung ohne viel Schlamm oder Staub können die Intervalle in der Praxis auch auf 150–200 Stunden ausgedehnt werden.
Fazit: Wer maximale Performance will, sollte sich an die Herstellerangaben halten. Für die meisten Alltags- und Hobbynutzer genügt es, Gabel und Dämpfer einmal pro Saison professionell warten zu lassen und dazwischen die Staubabstreifer regelmäßig zu reinigen.
Wartung und Verschleißteile – was normale Fahrer wirklich beachten müssen
Ein Mountainbike ist ein Sportgerät und wie jedes mechanische System nutzt es sich mit der Zeit ab. Für Freizeitradler sind die Wartungsintervalle jedoch überschaubar, sofern sie ein paar Grundregeln beachten.
Kette und Kassette:
- Die Kette sollte regelmäßig gereinigt und geölt werden.
- Ihre Lebensdauer beträgt ca. 1.000–2.500 km, je nach Pflege und Witterung.
- Wird die Kette zu lange gefahren, verschleißt auch die Kassette schneller.
Bremsbeläge:
- Die Lebensdauer ist abhängig vom Einsatz (Alpen vs. Flachland).
- Bei normaler Nutzung beträgt die Lebensdauer 1.000–2.000 km, bei vielen Abfahrten ist sie deutlich kürzer.
- Ein einfacher Check: Wenn weniger als 1 mm Belag sichtbar ist, muss die Bremsbeläge gewechselt werden.
Reifen:
- Das Profil nutzt sich langsam ab, die Seitenwände können durch Alterung Risse bekommen.
- Haltbarkeit: 2–4 Jahre bei normalem Einsatz.
Tipp: Ein Tubeless-System spart Gewicht und reduziert das Pannenrisiko.
Federgabel & Dämpfer:
- Die Hersteller empfehlen für Profis einen Service alle 50–150 Stunden, für normale Fahrer reicht meist ein jährlicher bis zweijährlicher Service aus. Dies hängt von den Fahrkilometern und der Nutzung des Fahrrads ab.
- Die Lebensdauer kann durch regelmäßige Reinigung der Staubabstreifer deutlich verlängert werden.
Lager (Steuersatz, Tretlager, Naben):
- Meist mehrere Jahre wartungsfrei.
- Erst bei Spiel oder Knacken sollten sie überprüft werden.
- Kette, Schaltung und Bremsen sollten regelmäßig eingestellt werden.
- Einmal pro Saison reicht für Freizeitradler meist völlig aus.
Wichtige Ausrüstung für Mountainbiker in den Alpen
Bremsen
- Vierkolben-Scheibenbremsen mit großen Scheiben (180–200 mm) sind Pflicht, da lange Abfahrten kleine Scheiben erhitzen, was zu Fading und Bremskraftverlust führt.
- Grund: Bei langen Abfahrten erhitzen sich kleine Scheiben, was zu Fading und Bremskraftverlust führt.
Eine Teleskop-Sattelstütze (Dropper Post) ist ebenfalls empfehlenswert.
- Bergab senken, bergauf hochstellen – das bringt Sicherheit und Fahrspaß.
- Ohne Dropper fährt man auf steilen Trails deutlich unsicherer.
Ein stabiler Laufradsatz und Reifen sind ebenfalls wichtig.
- Ein Tubeless-System mit Pannenschutzflüssigkeit reduziert die Gefahr von Defekten.
- Breitere Reifen (2,4–2,6 Zoll) mit verstärkten Seitenwänden (Double Down, Super Gravity, EXO+) sind sinnvoll.
- Für Tourenfahrer sind eher rollwiderstandsarme Modelle sinnvoll.
- Für Trail/Enduro: grobes Profil mit Grip.
Federweg
- Touren/XC in den Alpen: 120–130 mm reichen aus.
- Für Trail/All-Mountain sind 140–150 mm empfehlenswert.
- Für Enduro/Alpin-Einsatz sind 160–170 mm empfehlenswert.
Alles darunter ist bei langen Abfahrten fahrbar, aber deutlich unbequemer.
Übersetzung
- Für lange, steile Anstiege ist ein 1×12-Antrieb mit großer Kassette (z. B. 10–51 Zähne) fast ein Muss.
- Veraltete 2x-Systeme sind dagegen schwerer und umständlicher.
Laufradgröße:
- Ein 29-Zoll-Laufrad vorne (oder Mullet 29/27,5) bringt Stabilität und Sicherheit auf verblockten Trails.
- 27,5 Zoll sind nur für Fahrer geeignet, die extreme Wendigkeit suchen oder sehr klein sind.
Rahmen- und Lagerqualität
In den Alpen sind die Belastungen hoch, weshalb sich ein stabiles Alu- oder Carbon-Fully mit guten Lagern lohnt.
Fahrradversicherung & Sicherheit: Schutz über den Kauf hinaus
Ein hochwertiges Mountainbike ist eine Investition, die es zu schützen gilt. Neben klassischen Fahrradversicherungen gibt es heute clevere technische Lösungen. Dazu gehören GPS-Tracker wie PowUnity, die unsichtbar im Rahmen verbaut werden können, sowie AirTag-Halterungen, die mit Apple-Geräten gekoppelt werden. Solche Systeme erschweren nicht nur Diebstahl, sondern erhöhen auch die Chance, ein gestohlenes Rad zurückzubekommen.
MTB Probefahrten
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